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inomed Medizintechnik GmbH

Gefäßchirurgie


In der Gefäßchirurgie wird sich der Behandlung von Erkrankungen von Blut­gefäßen verschiedenster Art gewidmet. Das intraoperative Neuromonitoring spielt in diesem Fachbereich eine wichtige Rolle, speziell bei Operationen von Carotisstenosen ausgelöst durch beispielsweise eine Arteriosklerose.

Intraoperatives Neuromonitoring in der Gefäßchirurgie

Mithilfe von somatosensorisch evozierten Potenzialen (SEPs) können beginnende zerebrale Ischämien während Gefäßoperationen angezeigt werden. Die elektrophysiologische Frühwarnung zum Schutz vor Minder­durch­blutungen in der Gefäßchirurgie und insbesondere bei Thromben­darteriekto­mien an der Halsschlagader (Carotis-TEA) kann über eine kontinuierliche Ableitung von SEPs (SEP-Monitoring) erfolgen. Diese Methode stellt eine gute Alternative zur Dopplersonografie dar und hilft den Chirurgen*innen, die Operationsstrategie bei Bedarf rechtzeitig anzupassen, um mögliche postoperative neurologische Defizite zu vermeiden.

Durch die fortschreitende Technologie werden weitere Möglichkeiten ge­boten, um das IONM weiter voranzubringen. Dadurch können innerhalb der Gefäß­chirurgie chirurgische Interventionen, wie beispielsweise Operationen von thorak­alen oder thorakoabdominellen Aortenaneurysmen durch IONM unterstützt werden.

C2 Xplore Software-Modul für präzise Signalableitung und erhöhte Sicherheit


Das speziell entwickelte 2-Kanal-SEP-Software-Modul für den C2 Xplore ermöglicht eine zuverlässige Stimulation der somatosensorischen Nerven und eine entsprechende Signalableitung am sensorischen Cortex mit einer bilateralen Darstellung der SEP-Signale. Diese zusätzliche Absicherung ist speziell für die kontinuierliche Überwachung gegen ischämische Ereignisse konzipiert (bilaterale SEPs).

Bei thorakoabdominellen Aorteneingriffen stellen auch spinale Ischämien ein Risiko dar, die durch eine kontinuierliche SEP-Ableitung und zusätzliche motorisch evozierte Potenziale (MEPs) detektiert werden können. Hierfür bietet sich speziell das ISIS IOM System an, das mit zusätzlichen Kanälen und unzähligen Kombinationsmöglichkeiten ein multimodales Monitoring der Rücken­marksbahnen bietet. Veränderungen der SEPs und MEPs weisen auf Störungen hin, wodurch für die Chirurg*innen und die Patient*innen eine erhöhte Risikoabsicherung während des lebensrettenden Eingriffs geboten wird.

Insgesamt kann das neurophysiologische Monitoring in der Gefäßchirurgie, insbesondere die Ableitung von SEPs, die postoperative Lebensqualität der Patient*innen verbessern.

Relevante Produkte für das Anwendungsgebiet

C2 Xplore
C2 Xplore
508288
C2 Xplore
Für intraoperatives Neuromonitoring. 8-Kanal-EMG-Monitor mit 2 integrierten Stimulatoren und einfacher Bedienung, bis zu 6 Anwendungsfelder und digitale Integration im OP, maximale Vernetzung online und offline. Netzkabel und Fuß­schalter inklusive. Anwendbar durch die Kombination mit einem Applikations­paket.
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ISIS Xpert 16 Kanal System
ISIS Xpert 16 Kanal System
504005-16CH
ISIS Xpert 16 Kanal System
Die leistungsstarke ISIS Xpert vereint Mobilität mit Funktionalität. Sie besteht aus einem Gerätewagen mit Panel-PC, Tastaturauszug, Zubehörkorb, Kon­stant­strom-Stimulator, Verstärker mit ins­ge­samt 16 Ableitkanälen (24 Eingänge: 8 referentiell und 16 differentiell) und den notwendigen Adapter­boxen.
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ISIS Xpress 16 Kanal System
ISIS Xpress 16 Kanal System
504006-16CH
ISIS Xpress 16 Kanal System
Die ISIS Xpress ist die portable Variante des ISIS IOM Systems. Sie besteht aus der ISIS Xpress Basiseinheit, Koffer, Notebook, Notebooktasche, Zubehör­tasche, Konstantstrom-Stimulator, Verstärker mit insgesamt 16 Ableit­kanälen (24 Eingänge: 8 referentiell und 16 differentiell) und den notwendigen Adapterboxen.
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Relevantes Zubehör für das Anwendungsgebiet

Gefäßchirurgie-Zubehör

Weiterführende Informationen

Broschüre – C2 Xplore – SEP
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